… könnte ungefähr so ablaufen, je nachdem in welcher Phase wir uns befinden:
- Begrüßung und Setting
Wir klären die Formalitäten, zu denen auf jeden Fall die Versicherung der Verschwiegenheit und die Aufklärung über die Kosten gehören. Sprich‘ mich gerne darauf an, falls ich da etwas vergessen habe. - Grundlegene Fragen meinerseits
Damit ich festellen kann, was Dich zu mir führt bzw. wie ich Dir beim Lernen weiterhelfen kann, stelle ich Fragen wie- Wofür bist Du da?
- Was soll sich verändern?
- Vokabel und Hintergrundwissen
Wir klären Vokabel und Hintergrundwissen. Das passiert laufend, aber zu Beginn ist es wohl etwas mehr. Ich liefere Dir damit die Vokabel zum Verstehen, der von mir vorgestellten Konzepte. Außerdem erhältst Du Hintergrundwissen, z. B. warum man etwas macht und wie lernen funktioniert.
Theorien, die ich Dir vorstelle, dienen nur dazu, eine Beruhigung bzw. eine Balance des Systems zu erreichen. - Gemeinsame Zieldefinition
Auf Basis Deiner Antworten auf meine grundlegenden Fragen, legen wir gemeinsam die Ziele für Deine Therapie fest. - Gemeinsame Arbeit
Aufbauend auf Deinen Erzählungen können wir wahrscheinlich bestimmte Muster in Deinem Verhalten feststellen. Da Du ja etwas verändern willst, besprechen wir mögliche Auswirkungen und wie Du Dich damit fühlst. Empfindest Du diese als angenehm, unangenehm oder neutral?
Dabei ist es immer notwendig, dass Du Dich selbst beobachtest. Und dabei auch, wer in Dir beobachtet … mit welchem Fokus – also als Opfer oder Täter:in – die Welt, die Partnerin/den Partner. Immer im Hinterkopf solltest Du dabei immer haben, dass Deine innere Welt auf (D)eine äußere Welt trifft. Immer, das ist ein Sehnsuchtsziel eines Teiles von uns. Deshalb gilt in Bezug auf die gemeinsame Zieldefinition von oben: Wenn wir es in 2 von 10 Fällen schaffen, unsere unwillkürlichen Muster zu durchbrechen, kann das ein mögliches Ziel darstellen.
Was Du von zu meiner Arbeit als Psychotherapeut & Coach noch wissen solltest, kannst Du auch unter So arbeite ich mit Dir nachlesen.