Leben heißt lernen, leben heißt lieben, aber auch lernen zu lieben …
… und doch auch lieben zu lernen 😉
Wie Du weißt, bilde ich mich laufend weiter. Das geschieht durch den Besuch von weiterbildenden Seminaren, wie die Paartagung: Liebesglück & Liebesfrust im Vorjahr, durch Lesen, durch unsere gemeinsamen Therapiesitzungen und zuletzt auch immer wieder gerne durch Podcasts.
Der Podcast LEBEN – LIEBEN – LASSEN von Claudia Bechert-Möckel, und hier besonders die Episode 228 „Fühl dich ganz – Eine spannende Reise in die Welt der Gefühle mit Lukas Klaschinski„, ist so Beispiel. Bring etwas Zeit mit … die Episode dauert 54 Minuten und 26 Sekunden … überlege Dir, was Du aus dem Gespräch mitnimmst und dann sprich mich darauf an, damit wir in der nächsten Sitzung darüber sprechen können.
Hier noch ein bisschen Input von mir, bevor eine spannende Reise in die Welt der Gefühle antrittst:
Bei ca. 21:00
Fühlen braucht zwei Sachen: Achtsamkeit und Akzeptanz
Es braucht einen Moment der Achtsamkeit, um Gefühle zu fühlen. Ganz häufig sind wir in der Zukunft oder in der Vergangenheit, statt präsent im hier und jetzt wahrzunehmen, was IN UNS vorgeht.
Jedes Gefühl macht sich über eine körperliche Empfindung bemerkbar: Bei Angst haben wir zum Beispiel oft eine Enge im Hals, ein Drücken in der Brust oder bei Aufregung ein Kribbeln im Bauch Und das müssen wir wahrnehmen, weil wir sonst die ganze Zeit eigentlich nur wie ferngesteuert sind und deshalb gar nicht in Kontakt gehen können.
Im zweiten Schritt braucht es eine Akzeptanz für das, was da gerade in uns vorgeht. Einfach zu sagen, da spür ich ein Kribbeln und das breitet sich gerade aus … eher wie eine Forscherin oder ein Forscher vorgehen als wie jemand, die oder der das so schnell weghaben will, zum Handy greift, den Fernseher aufdreht, was ANDERES macht, shoppen geht.
Diese zwei Komponenten braucht es.
Wenn ich in diesen Momenten für meine Gefühle da war, konnten sie mir auch das Signal geben was sie mir in diesen Momenten zeigen wollten. Das heißt nicht, dass wir auf jedes Gefühl hören müssen und das tun müssen was es uns sagt. Also hören 👍🏻 ja … aber wir müssen nicht tun was es uns sagt. (Sonst wäre ich jedes Mal ausgerastet, wenn mich die Polizei angehalten hat!)
ABER es überhaupt wahrzunehmen, ist ganz, ganz wichtig! Warum? Weil wir es uns sonst NICHT aussuchen, wie wir uns verhalten.
Bei ca 22.06
Und jedes Gefühl will uns eigentlich etwas sagen:
- die Angst „pass auf“, „sei vorsichtig hier“; ob sie immer recht hat, ist eine andere Frage.
- die Wut will uns sagen „BIS HIER UND NICHT WEITER“, „Du bist gerade dabei meine Grenzen zu überschreiten“
- die Scham will uns sagen „Ich glaube, das ist gerade nicht richtig; du sollst dich ein bisschen anders verhalten, dass du nicht den Kontakt zur Gruppe verlierst“
- die Liebe will uns sagen, der Mensch ist uns sehr, sehr wichtig … halte den Kontakt zu ihm
- die Freude will uns sagen „Hey, mach das nochmal, das ist wirklich richtig gut“, 👍🏻, „das macht Spaß“
Bei ca. 22:51
So hat jedes Gefühl ein ganz wichtiges Signal, eine wichtige Botschaft!
Dieser Link führt auf eine Seite innerhalb meiner Website, auf dem die Podcast-Episode 228 „Fühl dich ganz – Eine spannende Reise in die Welt der Gefühle mit Lukas Klaschinski“ unter erweitertem Datenschutzmodus eingebettet ist. Auf dieser Seite erfährst Du auch, was das für Dich und den Datenschutz bedeutet. Vorwegschicken möchte ich, dass die Nutzung auf eigene Gefahr erfolgt!