Ein Raum für Dich
Zu Beginn biete ich Dir an, eine gemeinsame Sprache zu entwickeln (z. B. Was verstehen wir unter Bewusstheit?), mit deren Hilfe Weiterentwickung dann Schritt für Schritt passieren kann. Immer schaffe und halte ich in meiner Praxis einen Raum für Dich, in dem wir reflektieren, was gerade im Hier und Jetzt wichtig ist. Ebenfalls gemeinsam entwickeln wir Ziele für die jeweilige Situation, für die ich Dir verschiedene Konzepte, Wege und Erlebens-Erfahrungen anbiete.
Du wählst und entscheidest selbst, was für Dich passt. Damit schaffst Du Dir ein System, mit dem Du Dich selbst heilen kannst.
Hinter Deinen situationsspezifischen Zielen stehen zumeist tieferliegende, zutiefst menschliche Fragen und Wünsche. Solche tieferliegenden Themen können sein:
- Wie kann ich im Hier und Jetzt, unabhängig von meinen Erlebnissen in der Vergangenheit, ein erfülltes Leben führen?
- Wie finde ich eine Balance zwischen Autonomie und Zugehörigkeit, zwischen Macht und Ohnmacht?
- Wie kann ich mich selbst differenzierter kennenlernen? Wie kann ich aus dem kindlich agierenden Selbst ein neues, gesundes Erwachsenen-Ich entwickeln, um so aus dem Reagieren ins selbstverantwortliche Agieren zu kommen?
- Wie komme ich mit mir selbst in Beziehung? Und wie kann ich damit mit anderen Menschen so in Beziehung gehen, dass es mir dabei gut geht?
- Wie kann ich mit vorhandenen Grenzen umgehen? Wie gehe ich mit anderen Menschen um, wenn diese an ihre Grenzen stoßen? Welche Grenzen sind gegebenenfalls dehnbar, welche überwindbar und welche als gegeben anzunehmen?
- Wie kann ich autonom und gleichzeitig auf den anderen bezogen leben, ohne mich fixiert zu fühlen?
- Wie kann ich mich ihn bestimmten Situationen günstiger verhalten bzw. wie kann ich gezielt unwillkürliches Verhalten verändern?
Der Weg zum Ziel
Ich bin integrativer Gestalttherapeut. Das bedeutet, dass ich Dich dabei unterstütze zu lernen, Dich selbst in jedem Moment ganzheitlich wahrzunehmen.
Du lernst,
- wie das menschliche Gehirn angelegt ist und funktioniert,
- woher unbewusste Reaktionsmuster kommen,
- wie Du diese bewusst überlagern und gestalten kannst und
- achtsam zu werden, was Gedanken, Worte und Taten mit Dir machen.
Wir sprechen vielleicht auch darüber, was Wahrheit überhaupt ist und wie wir Erleben erzeugen.
Wichtig ist: Meine Einheiten folgen keinem bestimmten Schema, weil ich immer auf die aktuelle Situation eingehe. Diese kann sich ja seit der letzten Sitzung geändert haben. In der Folge kombiniere ich Theorien und Werkzeuge, die hier und jetzt gerade zieldienlich sind.
Dazu kombiniere ich eine Reihe von wissenschaftlichen Theorien und Modellen, u. a. Schematheorie, Chaostheorie, hypnosysthemische Theorie, KEBL-Modell zur ganzheitlichen Wahrnehmung.
Denken – Fühlen – Erleben
Während unserer Sitzung stehe ich oft am Whiteboard, erkläre die Sinnrahmen und zeichne die gemeinsam entwickelten Konzepte auf. So lernst Du Dich selbst besser zu verstehen.
Zusätzlich lade ich Dich ein bewusst wahrzunehmen, wie sich Situationen anfühlen, wo im Körper Du sie spürst. Ich bitte Dich, das durch Worte, Bilder oder Bewegung auszudrücken. Was auch immer kommt, ist richtig!
Wir probieren und üben Verschiedenes, damit auch Dein Körper und Deine Gefühle ins Erleben kommen. So kannst Du ganzheitlich erfahren, wie sich eine Veränderung in Dir auswirkt. Dabei kann es sein, dass wir an Deine Grenzen des gerade Möglichen gehen. Diese achte ich in jedem Moment! Wir arbeiten im Hier und Jetzt – mit Verbindung in die Vergangenheit und in die gewünschte Zukunft.
Das ist mein Angebot an Dich
Im Rahmen einer Sitzung arbeiten wir an der Frage, wo die Grenze zwischen Wertevermittlung und -änderung verläuft. Dabei ändern wir aktiv keine Einstellungen. Das würden Trainerinnen und Trainer auch in anderen Bereichen nicht schaffen. Stattdessen versuchen wir, mit dem Modul zum Reflektieren anzuregen und die eigenen Positionen zu hinterfragen.
Eine Psychotherapiesitzung beschreibt, wie eine solche Psychotherapiesitzung mit mir sonst noch ablaufen könnte.